Kreativblockade überwinden:
warum Grid Art Journaling dich wieder ins Spielen bringt


„Ich würde so gerne kreativ sein – aber ich weiß nicht, womit ich anfangen soll.“
Kommt dir dieser Satz bekannt vor? Vielleicht sitzt du vor leeren Blättern, hast stapelweise Stifte, Farben und Papier, doch nichts will so recht fließen. Der Kopf ist voller Ideen, aber die Hände bleiben untätig. Oder Perfektionismus hält dich zurück – es müsste „richtig gut“ werden, also lieber gar nicht anfangen.


Grid Art Journaling ist eine spielerische Methode, um genau hier wieder ins Tun zu kommen. Es ist eine Form des Art Journalings: Du füllst kleine Quadrate auf einer Seite mit Farben, Mustern, Formen oder Worten – perfekt, um kreativ zu experimentieren, ohne Druck.


Kreativ sein wollen – und doch blockiert sein

Kreativität klingt leicht und frei, fühlt sich aber oft schwer an. Häufig liegt es an:

  • Zu vielen Optionen – so viel Material, so viele Möglichkeiten, dass du dich verzettelst.
  • Perfektionismus – die Angst, dass es nicht gut genug wird.
  • Zu wenig Zeit – der Alltag ist voll, und eine Stunde für ein „richtiges“ Projekt scheint unerreichbar.

Das Ergebnis: Du bleibst stecken, kreative Ideen versanden, und statt Inspiration spürst du Frust.


Grid Art Journaling als entspanntes Spielfeld

Grid Art Journaling ist wie ein Spiel mit Mini-Fenstern. Du teilst eine Seite in kleine Quadrate ein und füllst sie – schnell, überschaubar und druckfrei.


5 Gründe, warum dich Grid Art Journaling aus deiner Blockade holt:

  1. Kleine Felder nehmen den Druck
    Ein ganzes Blatt kann einschüchtern. Ein Quadrat von 3×3 cm wirkt machbar. So kommst du leichter ins Tun.
  2. Begrenzung schafft Freiheit
    Wenn du nur mit einer Farbpalette oder einem Thema spielst, musst du dich nicht entscheiden. Weniger Auswahl = mehr Flow.
  3. Perfektionismus hat keinen Platz
    Ein Grid ist zum Spielen da, nicht für Meisterwerke. Ein „verhunztes“ Feld ist nur eines von vielen – und macht die Seite lebendig.
  4. Schnelle Erfolge zwischendurch
    Du brauchst keine Stunde Zeit. Schon 15 Minuten reichen, um ein oder mehrere Felder zu füllen – und du spürst sofort Kreativität.
  5. Neue Ideen entstehen von selbst
    Am Ende siehst du spannende Kompositionen oder Farbkombinationen auf einen Blick. Dein Grid wird zur Inspirationsquelle für größere Projekte.


Dein nächster Schritt: Einfach loslegen

Du brauchst nicht viel: ein Notizbuch oder Blatt Papier, ein Lineal, Stifte oder Farben – und ein paar Minuten Zeit.

  1. Zeichne ein paar Quadrate auf eine Seite.
  2. Lege eine einfache Farbpalette oder ein Muster fest (z. B. Kreise, Streifen, kleine Wörter, Farbkleckse).
  3. Fülle das erste Feld – ohne Plan, ohne Ziel, ganz spielerisch.

Probiere es gleich heute aus: nur ein einziges Quadrat. Beobachte, wie aus kleinen Schritten neue Kreativität wächst. Es geht nicht darum, dass jedes Feld „schön“ wird – sondern dass du ins Tun kommst.

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Hinweis zu den Materialien auf den Fotos: Gelatos in Gelb-Grün, Collagepapier (schwarz-weiße Monoprints) und schwarzer Stift.

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